OrthopädieStation Maria
Die “Marianer“ auf Tour an der Mosel
Wie oft träumt man als Stationsteam davon, mal gemeinsam etwas zu unternehmen? Im normalen Alltag ist das schwierig, da die Station nicht ruhen kann, sodass Einzelne leider immer fehlen. In unserer Umbauphase hatten wir dann aber endlich die Gelegenheit, alle an zwei aufeinanderfolgenden Tagen frei zu machen. Und so haben wir diesen Wunsch dann auch direkt in die Realität umgesetzt.
Jacky hatte die Idee und Susi hat es in die Hand genommen: Hotel gesucht, gebucht, Weinprobe und Fahrgemeinschaften organisiert. Kurz darauf ging es dann auch schon mit unserem „Stammpersonal“ los in Richtung Cochem an der Mosel. Bei herrlichem Sonnenschein konnten wir zwei Tage gemeinsam klönen, spazieren gehen, eine Burg besichtigen, schnabulieren und natürlich den „Nektar der Götter“ kosten.
Den Arbeitsalltag gemeinsam hinter uns zu lassen, war für uns ein einmaliges Erlebnis. Nie zuvor haben wir zusammen so viel Zeit mit guter Laune und Spaß verbracht. Nie zuvor haben wir so viel miteinander gelacht. Wiederholung erwünscht.
Und da wir immer noch nicht dazu gekommen sind, ein Buch mit den besten Sprüchen unseres Stationslebens zu veröffentlichen, gibt es hier noch etwas zum Schmunzeln:
Patient: „Schwester, ich habe einen Tinitus, ein ganz ekelhaftes Geräusch.“
Mitpatient: „Ja, das höre ich auch. Kann das von den Tabletten kommen?“
Anruf auf eine andere Station: „Habt ihr Flammazinesalbe?“
Antwort: „Nein, aber Finalgon!“
Anruf von einer anderen Station: „Habt ihr Neurocil-Tropfen? Nicht für mich, für einen Patienten!“
Das sind wir, die „Marianer“: Wir können hart arbeiten, aber wir können auch anders!
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