UnterstützungWundmanagement

Das Wundmanagement stellt sich vor:

Mein Name ist Britta Ries und ich bin nach meiner Ausbildung zur Krankenschwester 1997 ins Severinsklösterchen gekommen. Gestartet bin ich auf der chirurgischen Station Maternus und wurde dort von Anfang an gut ins Team aufgenommen. Das Team war wie eine große Familie, in der man sich untereinander hilft. So konnte ich mich schnell und einfach einleben. 1999 übernahm ich dann die stellvertretende Stationsleitung. Zusammen mit meinen Kollegen der Station haben wir viele Herausforderungen, wie z.B. den Umbau und die vorübergehende Zusammenlegung der chirurgischen und gynäkologischen Abteilungen, gemeistert. Während meiner Zeit auf Station Maternus habe ich die Zusatzausbildung zur Wundmanagerin absolviert. Zu meinen Aufgaben zählt es, chronische Wunden zu versorgen sowie ggf. eine Versorgung nach der Entlassung von Patienten zu organisieren. Außerdem unterstütze ich die einzelnen Kollegen und Stationen bei der Wundversorgung – auch in Zusammenarbeit mit den chirurgischen Ärzten. Als Schnittstelle zwischen verschiedenen Bereichen und Berufsgruppen koordiniere ich einen regelmäßigen Austausch. Die Kollegen im Krankenhaus freuen sich darüber, einen Ansprechpartner zum Thema Wundmanagement vor Ort zu haben und sind dankbar für die Unterstützung und Arbeitserleichterung. Um immer auf dem neusten Stand zu bleiben, nehme ich regelmäßig an Fortbildungen teil. Die dort erworbenen Informationen gebe ich in Seminaren zum Thema „Wundmanagement“ an meine Kollegen aus dem gesamten Krankenhaus weiter. Seit meiner Rückkehr aus dem Mutterschutz 2013 arbeite ich in Teilzeit – freigestellt für unser Wundmanagement. Auch wenn es im Berufsalltag mal stressig werden kann, mache ich meine Arbeit sehr gerne. Die Vielfältigkeit meiner Tätigkeit sorgt dafür, dass kein Tag wie der andere ist. Durch die Freistellung kann ich mir regelmäßig Zeit für die Patienten nehmen. So ist eine Rundum-Versorgung möglich und sowohl Patienten als auch Angehörige können miteinbezogen werden.