Digitale Pflegedokumentation (PDOK) – Ein großer Schritt in die digitale Zukunft

17. November 2020

Schlechte Lesbarkeit, fehlende Eindeutigkeit, Doppelungen – das alles sind typische Mängel einer papiergestützten Pflegedokumentation. Um solche Probleme zu vermeiden und gleichzeitig einen ersten Schritt in Richtung elektronischer Patientenakte zu gehen, hat sich das Severinsklösterchen für die Implementierung einer modernen und zeitgemäßen Dokumentation entschieden.

In einem ersten Schritt haben wir uns zum 1. Oktober dieses Jahres die Digitalisierung der folgenden Bereiche vorgenommen: Wunddokumentation, Pflegeüberleitung (Basis-, Palliativ- und Intensivüberleitung), Sturz-und Dekubitusprophylaxe, Lagerung, Patienteneigentumsprotokoll sowie allgemeine Informationen der Stationsgrafik.

Das Projektteam (Susanne Frank, Nadine Goerings, Britta Ries, Stefanie Syrbe) hat durch eine intensive Vorbereitungsphase sowie vielfältige Schulungsangebote alle beteiligten Berufsgruppen – insbesondere natürlich das pflegerische Personal – auf das neue, digitale Arbeiten vorbereitet. In diesem Rahmen wurden alle Stationen mit neuer Hardware ausgestattet bzw. ergänzt, die zukünftig zu einer Verbesserung der Dokumentationsqualität sowie der Informationsweitergabe dienen soll.

Der Start des Projektes war ursprünglich für Mitte dieses Jahres vorgesehen, wurde jedoch aufgrund der Corona-Pandemie nach hinten verschoben. Umso mehr freuen wir uns nun über den Beginn des ersten Teilschrittes, bevor wir uns im weiteren Verlauf dem Patientenstammblatt und den Pflegemaßnahmen widmen werden.